Titelbild von Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord)Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord)
Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord)

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Chemische Produktion

Laatzen, Niedersachsen 2.501 Follower:innen

Für eine starke chemische Industrie in Norddeutschland.

Info

Der VCI Nord ist ein Landesverband des Verbandes der Chemischen Industrie. Wir vertreten die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 300 Mitgliedsunternehmen mit knapp 70.000 Beschäftigten in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen. Regelmäßig informieren wir unsere Mitgliedsunternehmen über vielfältige Kanäle und ermöglichen eine gemeinschaftliche Meinungsbildung zu aktuellen Themen sowie neuen politischen Gesetzgebungsverfahren – insbesondere aus den Bereichen Umwelt- und -Wirtschaftspolitik. Außerdem engagieren wir uns im Bereich Schul- und Bildungspolitik und bieten Lehrerfortbildungen im Bereich Chemie und Wirtschaft an, um den naturwissenschaftlichen Unterricht sowie die Berufsorientierung im Unterricht zu fördern. Auch für frühkindliche Bildung bieten wir spannende Experimente aus der Chemie an. Als Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Unternehmen bietet der VCI Nord ein anerkanntes Netzwerk für den Aufbau und die Weiterentwicklung von Kontakten und fördert durch eine Reihe an Veranstaltungen den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsunternehmen.

Website
http://www.vci-nord.de
Branche
Chemische Produktion
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Laatzen, Niedersachsen
Art
Nonprofit

Orte

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    Hauptgeschäftsführer & Mitglied des Präsidiums @Verband der Chemischen Industrie ➡️ VCI - DIE Stimme der Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland ⬅️ Freund klarer Worte😳Home is where the Dom is🙃🥳

    🖤❤️ Erste Regierungskrise noch vor Amtsantritt? 🫣 Mindestlohn, Steuerentlastungen, Migration – kaum steht der Koalitionsvertrag, beginnt auch schon der Streit darüber, wie genau er denn nun genau auszulegen sei. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland – aber auch für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger – ist das ein fatales Signal. ➡️ Gibt es Interpretationsspielraum im Vertrag? Ja. Und das ist auch nicht unüblich. ➡️ Stehen alle Maßnahmen unter Finanzierungsvorbehalt? Natürlich. Man nennt das Politik. ➡️ Muss man diese Differenzen jetzt öffentlich austragen? Ganz klar: nein. Das ist einfach schlechter Stil. Jeder Koalitionsvertrag ist ein Kompromiss. Das liegt in der Natur der Sache. Was wir jetzt brauchen, ist der politische Wille, diesen Kompromiss als das zu akzeptieren, was er ist: ein Startpunkt. Kein Endpunkt. Denn eines ist sicher: Platzt diese Koalition, bevor sie begonnen hat, verlieren am Ende alle. 🔔 Deshalb appelliere ich an #CDU und #SPD(-Basis): Stimmt dem Koalitionsvertrag zu! Nichts ist in diesen turbulenten Zeiten wichtiger als eine handlungsfähige Regierung. Die Diskussionen über konkrete Inhalte kann und muss weitergeführt werden – aber bitte mit Respekt, Augenmaß und im Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung. 📌 Deutschland braucht jetzt keine Sieger im politischen Schlagabtausch, sondern Partner, die gemeinsam liefern und unser Land voranbringen wollen. Ich bin optimistisch, dass das gelingen kann. Aber es wird Zeit, dass alle Beteiligten sich darauf besinnen. Was denken Sie? Kommt die geplante Koalition zustande? Lars Klingbeil Friedrich Merz Saskia Esken Dr. Markus Söder BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) Michael Bröcker Gordon Repinski

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    Quo vadis deutsche #Gesundheitspolitik?     Nach den Koalitionsverhandlungen: Matthias Mieves, MdB im Dialog mit dem Pharma Deutschland #Landesverband #Nord   Unmittelbar nach Abschluss der #Koalitionsverhandlungen war Matthias Mieves, MdB heute zu Gast beim schleswig-holsteinischen Unternehmen G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, um sich mit dem Landesverband Nord von Pharma Deutschland über die zentralen gesundheitspolitischen Vorhaben der kommenden Legislaturperiode auszutauschen.    Im Gespräch standen die drängendsten Herausforderungen und Chancen für den Pharmastandort Deutschland im Mittelpunkt:    🔹Versorgungssicherheit durch Produktionsstandorte für Arzneimittel und Medizinprodukte in der EU sichern  🔹Verlässliche Rahmenbedingungen schaffen: Bürokratieabbau, Pragmatische Lagerhaltung sicherstellen, Preisregulierung  🔹100-Tage-Plan: drängende Reformen gezielt umsetzen  🔹Innovation ermöglichen: von AMNOG Leitplanken bis DiGA und erleichterten Marktzugängen über Generierung anderer Evidenzdaten 🚀  🔹GKV-Finanzierung stabilisieren durch gezielte Investitionen, Reformumsetzung und Digitalisierung    Wir danken Herrn Mieves für den intensiven und lösungsorientierten Austausch. Für Pharma Deutschland steht fest: Jetzt drängt die Zeit, um mit politischer Klarheit und wirtschaftlicher Vernunft die richtigen Schritte für eine sichere, innovative und nachhaltige Gesundheitsversorgung einzuleiten. 💊    #PharmaDeutschland #Pharmaindustrie #NichtohnePharma #Koalitionsverhandlungen #Versorgungssicherheit #Digitalisierung #Innovation #StandortDeutschland    Michael Hennrich Babette Reiken Paula Boskamp Marianne Boskamp Dr. Silvia Sickold Christian Reichwagen Lars Dörhage Alexander Warstat Hauke Kuhlmann AstraZeneca Almirall Hermal GmbH Med-X-Press GmbH   Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord)

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  • Norddeutsche Wasserstoff-Akteure fordern marktwirtschaftliche Anreize. Seit mehr als zehn Jahren beraten sich norddeutsche Akteure der „Wasserstoff-Community“ aus Wirtschaft, Ministerien und Behörden in einem Lenkungskreis unseres ChemCoast-Vereins zu aktuellen Transformationsprojekten entlang der Wasserstoffwertschöpfungskette. Im gestrigen Erfahrungsaustausch standen Berichte zu den Herausforderungen und Erfolgen beim Bau des Wasserstoffkernnetzes, bei der Umwidmung von Speichern und beim Bau und der Inbetriebnahme von Elektrolyseuren im Mittelpunkt. Außerdem wurde das Thema Carbon Management mit ‚Carbon Capture and Storage‘ (CCS) und ‚Carbon Capture and Utilization‘ (CCU) aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. 👉 Wichtige Erkenntnis dabei: Es geht voran - auch Dank der wichtigen Impulse aus diesem übergreifenden Netzwerk von Akteuren. Damit es auch erfolgreich weitergehen kann, werden jetzt dringend marktwirtschaftliche Anreize für die Wasserstoffverbraucher und ein regulativer Rahmen von der Politik benötigt. Denn wettbewerbsfähige Energiekosten und Planungssicherheit sind auch für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft entscheidend. Frerk Lüschen, Anke Alvermann-Schuler, Jens Mehrkens, Jörg Rudat, Simon Verleger, Gunda Fahrenkrog, Karsten Peter, Lars Berensen, Dr. Timo Rhauderwiek, Anna Lena Bergmann, Renate Klingenberg, Benno Dr. Krüger, Stephan Engel

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    #Landesverband #Nord: Stärkung des Pharma-Standortes #SchleswigHolstein 👍 Der Landesverband Nord von #PharmaDeutschland war am 9. April zu Besuch in Kiel bei Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein. Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Vorstellung des Landesverbandes mit der Frage, wie die Pharmabranche am Standort im Norden gestärkt werden kann. 🚀 Im Rahmen des Treffens wurde deutlich, wie wichtig verlässliche Rahmenbedingungen für die Stabilität der Unternehmen, die Wettbewerbsfähigkeit und zukünftiges Wachstum sind. Die Teilnehmenden diskutierten unter anderem über: 🔹 laufende Gesetzesinitiativen wie das EU-Omnibusverfahren und den Critical Medicines Act 🔹 #Lieferengpässe und Maßnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit 🔹 negative Auswirkungen aktueller Initiativen, wie der kommunalen Abwasserrichtlinie und der Ethanol-Bewertung für die Versorgung 🔹 die Bedeutung der Selbstmedikation für die Versorgung Informationen über die Landesverbände von Pharma Deutschland finden Sie auf unserer Webseite: 🔗 https://t.ly/11R7h #Arzneimittel #Bürokratieabbau #Medizinprodukte #Pharma #CMA #Innnovation #VCI Nord #Selbstmedikation Dr. Dr. Christoph Willers Lars Dörhage Dr. Dr. Armin Jentsch LL.M Claudia Valder Erich Nobis Dr. @Silvia Sickold Christian Reichwagen Alexander Warstat Babette Reiken G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG Allergopharma GmbH & Co. KG Med-X-Press GmbH Lichtenheldt GmbH Systema Natura GmbH Queisser Pharma GmbH & Co. KG Almirall AstraZeneca Verband der Chemischen Industrie Landesverband Nord e. V. (VCI Nord)

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    Durch die Energiewende werden Strompreise immer volatiler: Je mehr Wind weht und je stärker die Sonne scheint, desto günstiger wird der Strom; in Dunkelflauten müssen wir unseren Strombedarf über fossile Kraftwerke und Importe decken, wodurch die Preise stark steigen. Dadurch entstand 2024 am Strommarkt ein Preis von durchschnittlich fast 79 €/MWh - deutlich mehr als vor der Energiekrise und für Industrieunternehmen international nicht wettbewerbsfähig. Hinzu kommt, dass die Stromnetze bisher nicht auf die zeitweise hohen Überschüsse von erneuerbarem Strom v. a. im Norden ausgelegt sind. Dadurch entstehen hohe Kosten für das Management von Überschüssen und Engpässen im Stromnetz, die sich in den Netzentgelten niederschlagen. Was ist zu tun, damit die Stromkosten wieder sinken? ➡️ Der Ausbau von Erneuerbaren und Stromnetzen muss an aktualisierte Bedarfsprognosen angepasst werden. ➡️ Die Erzeugung von erneuerbarem Strom muss regional und zeitlich besser gesteuert und an Netzkosten beteiligt werden. ➡️ Die Förderung erneuerbarer Anlagen muss angepasst werden, um diese besser in den Markt zu integrieren. Gerade kleine Anlagen sind nicht steuerbar und werden unabhängig vom Strombedarf gefördert. Das setzt Fehlanreize und verursacht hohe Kosten: Allein für 2025 wird ein Förderbedarf durch den Bund von 17 Mrd. € erwartet.

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    Hauptgeschäftsführer & Mitglied des Präsidiums @Verband der Chemischen Industrie ➡️ VCI - DIE Stimme der Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland ⬅️ Freund klarer Worte😳Home is where the Dom is🙃🥳

    Hätten Sie lieber 25 % von einem großen Kuchen oder 38 % von einem deutlich kleineren? 🤔 Die Antwort liegt doch eigentlich auf der Hand. Umso unverständlicher ist es, dass die Verhandlungsteams von Union und SPD es nicht auf die Kette kriegen, eine echte Unternehmensteuerreform anzupacken und so dafür zu sorgen, dass der „Kuchen“ größer wird. Aktuell gehört Deutschland bei der Steuerbelastung für Unternehmen zur Weltspitze. Und das ist in diesem Fall wirklich kein Prädikat, sondern ein handfester Standortnachteil. Im Wahlkampf schien es noch, als ob diese Botschaft bei den politisch Verantwortlichen angekommen sei. Doch statt das Problem zu lösen, geht es jetzt plötzlich darum, welche Steuern man erhöhen oder sogar neu einführen könnte. Man kann es manchmal wirklich nicht mehr glauben! 🤯 Angesichts immer weiter steigender Steuereinnahmen ist der Spielraum da, den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiv zu machen. Die beteiligten Parteien müssten sich nur trauen, politische Prioritäten zu setzen und den Wählerinnen und Wählern reinen Wein einzuschenken: Die Zeiten des Wünsch-dir-was sind vorbei. 🛑 Dieser Verantwortung für den Standort Deutschland müssen Union und SPD gerecht werden. Sie werden um strukturelle Reformen schlicht nicht herumkommen - da helfen bekanntlich auch die XXL-Schulden nicht. Ziel muss es sein, die Gesamtbelastung für Unternehmen schrittweise auf 25 % und damit auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu senken. Das wäre ein richtiger Booster für die Wirtschaft und würde unterm Strich zu noch höheren Steuereinnahmen führen. Auf den ersten Blick mag das unpopulär scheinen, ist es aber nicht: Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend sagen 56 % der Befragten, dass sie geringere Unternehmensteuern für einen richtigen Schritt halten. Also, liebe CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) : Worauf wartet ihr? Friedrich Merz Jens Spahn Dr. Markus Söder Dorothee Bär Lars Klingbeil Saskia Esken Markus Steilemann Christian Hartel Henrik Follmann Carsten Knobel Markus Kamieth Michael Bröcker Gordon Repinski

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  • 🍃➕🏭 Gemeinsam für Natur auf Zeit.   Diese Woche traf sich unsere Werkleiterrunde mit Ingo Ammermann, Geschäftsführer des NABU e.V.. Zusammen haben wir Wege erörtert, wie Naturschutz und Industrieproduktion nachhaltig miteinander funktionieren können. Zum Beispiel wäre das Konzept „Natur auf Zeit“ für beide Seiten ein erfolgsversprechender Ansatz, um Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen: Hierbei werden ungenutzte industrielle Flächen temporär der Natur überlassen und dürfen bei Bedarf später wieder verbindlich und vollumfänglich genutzt werden.   Der Ball liegt nun bei der Politik. Was wir nun brauchen, ist eine pragmatische Regelung, die Ökologie und Ökonomie endlich zusammendenkt. Eric Richter, Thilo Roenspiess, Christoph Engelke, Christian Schulze Severing, Christian Fauska , Anne Armbruster, Verena Wolf, Dr. Timo Rhauderwiek

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    Hauptgeschäftsführer & Mitglied des Präsidiums @Verband der Chemischen Industrie ➡️ VCI - DIE Stimme der Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland ⬅️ Freund klarer Worte😳Home is where the Dom is🙃🥳

    🚨 100 Wirtschaftsverbände schlagen gemeinsam Alarm: Wir brauchen ambitionierte Strukturreformen, um einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung hinzukriegen! Die bisherigen Zwischenergebnisse aus den Koalitionsverhandlungen machen unterm Strich nicht den Eindruck, dass dieser Ernst der Lage wirklich überall angekommen ist. Vor allem bei den Themen Steuerbelastung, soziale Sicherungssysteme, Bürokratie und Energie müssen Union und SPD deutlich mehr liefern. Um auf der Zielgeraden der Verhandlungen noch mal deutlich zu machen, wie groß der Druck ist, haben wir uns als Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) gerne dem gemeinsamen Aufruf der Wirtschaft angeschlossen. BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände DIHK Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

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  • 500 Mitarbeitende – ein Ziel: Aluminium! Unser Umweltausschuss traf sich gestern bei Aluminium Oxid Stade (AOS) und erlebte live den Weg der Aluminiumoxid-Produktion mit dem Bayer-Verfahren. Ein Verfahren, das seit weit über 100 Jahren angewendet wird und den Fortschritt unserer Gesellschaft erst möglich gemacht hat: Von ✈️Flugzeugen über🔥Flammschutz bis hin zu 🫧Enthärtern und jeglicher Anwendung, wo konventioneller Stahl zu schwer oder zu hart für die Verarbeitung ist. Hart für unsere Unternehmen ist das in der EU-Industrieemissionsrichtlinie geforderte Gefahrstoffverzeichnis, über das wir in unserer Ausschuss-Sitzung diskutiert haben: ❓Gefahrstoffverzeichnis? „Hab ich doch“, sagten die meisten anfangs. ❗Schnell wurde aber klar: Das angestrebte Gefahrstoffverzeichnis, so wie es der deutsche Gesetzgeber vorsieht, geht weit über die gut funktionierenden Gefahrstoffkataster und die umfangreiche Risikobewertung gemäß der Gefahrstoffverordnung hinaus.   Aus Sicht des VCI Nord führt das mal wieder zu mehr Bürokratie, weniger Planungssicherheit und unnötigem Mehraufwand.

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    Hauptgeschäftsführer & Mitglied des Präsidiums @Verband der Chemischen Industrie ➡️ VCI - DIE Stimme der Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland ⬅️ Freund klarer Worte😳Home is where the Dom is🙃🥳

    Eigentlich sollte man ja meinen, dass jetzt alle im Berliner Regierungsviertel den Schuss endlich gehört haben. Einiges von dem, was aus den Arbeitsgruppen zu den Koalitionsverhandlungen nach außen sickert, lässt mich aber einigermaßen fassungslos zurück. Wie man hört und liest, hat z. B. die Arbeitsgruppe zu Haushalt, Finanzen und Steuern ihre Gespräche am Freitag im Streit abgebrochen. Einen Plan für eine große Unternehmensteuerreform soll es bislang nicht geben und überhaupt wird eine Reform wohl erst für 2029 angepeilt. Unambitionierter geht es ja kaum. 🤯 Ich möchte es deshalb noch mal klar formulieren: Deutschland gehört bei der Besteuerung von Unternehmen zur Weltspitze. Für unseren Wirtschaftsstandort ist das ein brutaler Nachteil! Wir brauchen eine Reform, die die Belastung von Unternehmen schrittweise von rund 30% auf 25 % begrenzt. Die finanziellen Mittel sind da. Natürlich nicht aus den Schuldenpaketen, sondern aus dem laufenden Hauhalt. Wir müssen „nur“ die richtigen politische Prioritäten setzen. Zudem gilt es für die nächsten vier Jahre nicht darum, nur Geld zu organisieren, sondern vor allem, den Staat radikal zu reformieren. Nur so wird aus den vielen Milliarden auch Zukunft. Deutliche Reformen + Geld können Zukunft schaffen. Ich zitiere Sebastian Matthes vom Handelsblatt : „Die wichtigste Aufgabe der nächsten Bundesregierung wird es also nicht sein, das Geld zu beschaffen, sondern, den Staat so grundlegend neu aufzustellen, dass aus Geld auch Zukunft wird. Ohne eine strukturelle und kulturelle Staatsreform verpufft jedes Schuldenpaket. Kern dieser Kulturveränderung ist der Wandel von einer Fehlervermeidungskultur zu einer Kultur des Möglichmachens.“ Ich appelliere daher nochmals an die Verhandlerinnen und Verhandler von Union und SPD: Werdet eurer staatspolitischen Verantwortung gerecht und bringt den Standort Deutschland mit strukturellen Reformen wieder auf Vordermann. Das wirtschaftspolitische „Konzept“ dieser angepeilten Koalition darf sich nicht darauf beschränken, XXL-Schulden aufzunehmen und sie in eine wie auch immer geartete „Infrastruktur“ im weitesten Sinne zu investieren. Die Bundestagswahl war ein Votum der Menschen gegen ein "Weiter so" und für eine wirkliche Wirtschaftswende. Genau diese müssen die drei Parteien jetzt anpacken!

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